Das Phönix-Praktikum zeichnet sich durch seine besondere Praxisnähe aus, da Sie, als PraktikantIn, hier in verschiedenen Funktionen (aktive ZuschauerIn, Übernahme von supportiven Hilfs-Ich-Rollen, ProtokollverfasserIn) in den Gruppentherapieprozess eingebunden werden.
Diese Vielfalt an Funktionen eröffnet multiple Perspektiven auf beraterische und psychotherapeutische Vorgänge und legt damit die Basis für eine hohe Lernkurve. Die direkte Auseinandersetzung mit psychosozialen und psychotherapeutischen Interventionen und deren Wirkungen gibt Einblick in praxeologisches Hintergrundwissen, in spezifische Arbeitsformen und spezielle (szenische) Arrangements.
Damit Sie in dieses komplexe, prozessorientierte Arbeiten langsam hineinfinden, die Vorgänge in Ihrem Erleben mitvollziehen und in der Folge auch begreifen können, beträgt die Praktikumsdauer 10 Monate.
Weil diese besondere Art des Praktikums sehr intensiv ist, sind – indirekt proportional zur Praktikumsdauer – die Wochenstunden auf fünf (optional bis max. zehn*) begrenzt.
Eine, von einer externen Supervisorin geleitete, monatlich stattfindende Supervisionsgruppe ist ins Praktikum integriert und begleitet Sie kontinuierlich durch Ihren Lernprozess. Zusätzlich bieten quartalsweise stattfindende Evaluationsgespräche mit der Praktikumsleitung Ihnen Orientierung über Ihre fachliche und persönliche Weiterentwicklung im Praktikum.
*) Betrifft die optionale Teilnahme an psychodramatischen Aufstellungen.
Einstiegsmöglichkeiten jeweils in den Sommermonaten Juli & August nach Massgabe der freien Plätze